Rezensionen

Ein Künstler, der die Moderne Kunst prägt

Technicolor Erzählungen:
Gerd Rehmes Reflexionen über posthumanistische Themen

Gerd Rehmes künstlerische Reise in die Welt des Posthumanismus, ist eine bemerkenswerte Erkundung der komplexen Beziehung zwischen Technologie und menschlichem Ausdruck.

Dr. Davood Khazaie

Literarischer Kunstkritiker und internationaler Kurator

Gerd Rehme ist ein Maler, der Inspiration in der frischen Ostseeluft vor seinem Studio in Travemünde, Deutschland, findet. Er begann seine künstlerische Reise als Porträt- und Werbefotograf, bevor er durch eine kollegiale Begleitung zum Ölmalen wechselte. Rehme experimentierte zunächst als Autodidakt, bevor er an der Akademie der Malerei in Berlin unter Ute Wöllmann studierte, einer Meisterschülerin von Professor Georg Baselitz.

Seit Jahrhunderten wird Malerei verwendet, um Ideen, Geschichten und Emotionen zu vermitteln. Heute erlebt sie eine Renaissance – mit innovativen Ideen und Technologien, die aufregende neue Stile und Genres hervorbringen. Im Zentrum dieser Bewegung treibt der zeitgenössische Künstler Gerd Rehme die Grenzen dessen voran, was Malerei sein kann, und erforscht komplexe Themen wie Kybernetik, Posthumanismus und Ökologie. Interessiert an Schlüsselthemen wie Klimawandel und Gewalt, erfasst Rehme mentale Prozesse, die im Menschen angelegt sind, deren Energie und Dynamik jedoch aus der Natur stammen. Der Künstler verwendet kräftige Farben und dynamische Kompositionen, um zu inspirieren und zu begeistern. Seine Werke umfassen abstrakte Kunst, abstrakte und figurative Kunst, Collage (Foto-Malerei) und zuletzt Werke, die sich auf Identität und künstliche Intelligenz konzentrieren.

Gerd Rehmes Gemälde sind kunstvoll detaillierte Collagen, die eine Vielzahl von Computerelementen wie Dioden, externen Festplatten und USB-Sticks integrieren. Der Rost, der einige Teile dieser Stücke bedeckt, dient als Metapher für den Verfall und die Degradierung, die auftreten, wenn wir Technologie über die Menschlichkeit stellen. Die Werke „A.I.“, „Robota“ und „Human?“ (Diptychon) befassen sich speziell mit dem Thema künstlicher Intelligenz und der Angst, dass sie mächtiger werden könnte als Menschen. Rehme ist nicht unbedingt gegen Technologie, aber er ruft zur Vorsicht und Kontrolle auf.

Einige von Gerd Rehmes Werken konzentrieren sich auf Gesichtserkennung und die digitale Kontrolle über den Menschen. In „Fragments“ sieht man die Darstellung von Scantechnologie zur Gesichtserkennung. 

Die Identität geht verloren, während paradoxerweise die Gesichtserkennung genutzt wird. Die Verzerrung wird in „Fragments“ erhöht. Der Einsatz von Schaumstoff trägt zur dreidimensionalen Wirkung des Stücks bei. Ich denke, mit der modernen Technologie leiden viele an einer metaphorischen Prosopagnosie, auch bekannt als Gesichtsblindheit, bei der man Gesichter nicht erkennen kann. Die digitale Kontrolle über den Menschen erinnert mich auch an ein „Panopticon“. Michel Foucault diskutiert in seinem Buch „Überwachen und Strafen“, wie Überwachung zur Kontrolle von Menschen eingesetzt wird. Er schreibt, dass Macht durch Überwachung ausgeübt wird… und Individuen ständig überwacht und bewertet werden.

„Coherence“ wurde möglicherweise von den Farben und Texturen Grönlands inspiriert, wobei der lebendige grüne Abschnitt in der Mitte die Vegetation der Insel repräsentiert und die blauen und weißen Abschnitte unten rechts das umgebende Meer und Eis der Insel darstellen und ein Gefühl von Bewegung und Ruhe vermitteln. Auf der oberen linken Seite wird eine ruhige und beruhigende Wirkung erzielt. Die verwendete Technik führt zu einer strukturierten und dynamischen Oberfläche.

„Climate Neutral“ ist mit seiner hellblauen Farbe wirklich faszinierend. Die Ausbreitung dieser Farbe über die Leinwand erzeugt eine kühlende Wirkung, die nicht übersehen werden sollte, und die Betrachter sollten das kleine rote Boot, das zwischen riesigen Eisbergen fährt, beachten. Ich sehe in diesem Werk mindestens drei Metaphern: das rote Boot, die Eisberge und der Fluss. Das Boot zeigt die Reisen durch das Meer des Lebens – wie jene gefrorenen Gewässer. Eisberge werden mit Intuition assoziiert und der Fluss symbolisiert Leben, Fruchtbarkeit, Freiheit und den Ablauf der Zeit.

Abschließend würde ich Gerd Rehme, den Künstler, gerne als Seefahrer betrachten, der mutig genug ist, neue Grenzen in der Kreativität zu erkunden.

 

Rezession 2

Max Mustermann

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Rezession 3

Max Mustermann

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